![Rheinschlucht © Lukas Indermaur Rheinschlucht © Lukas Indermaur](typo3temp/pics/d9ce15064d.jpg)
![© Rudolpho Duba, pixelio.de © Rudolpho Duba, pixelio.de](typo3temp/pics/910661b5e4.jpg)
Zwischen dem 13. und 15. August 2005 wurde über den gesamten Längsverlauf des Alpenrheins, von Graubünden bis zum Bodensee, eine Erhebung des Fischbestands durchgeführt. Das Ergebnis ist bedenklich: eine Vielfalt an Fischarten existiert nicht.
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Am Alpenrhein hat es nur noch eine einzige naturnahe Auenlandschaft – die Mastrilser Auen. Trotzdem: Im eidgenössischen Aueninventar sucht man die Mastrilser Auen vergeblich. WWF Graubünden und St. Gallen fordern zusammen mit anderen Umweltorganisationen, dass die Mastrilser Auen ungeschmälert geschützt werden. (Aus: WWF-Magazin 2/2003)
![Alpenrhein Mastrils Aue © Lukas Indermaur Alpenrhein Mastrils Aue © Lukas Indermaur](typo3temp/pics/67f550dc80.jpg)
Verzweigte Flüsse entstehen dort, wo genügend Raum zur Verfügung steht. Auch Flusstiefe, Korngrösse (Durchmesser der Steine) und Geologie sind wichtig.
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Geschiebe (Kies) bildet Lebensräume für Gewässerorganismen und bremst die Erosion des Flussbettes. Der natürliche Geschiebehaushalt gerät vor allem durch Kiesentnahmen und künstliche Verengungen des Flussbettes aus der Balance - mit weitreichenden Konsequenzen.
![Fotolia Fotolia](typo3temp/pics/17b8fbaa8a.jpg)
Im Alpenrheintal liegen mächtige nutzbare Grundwasservorkommen. Deren Bedeutung ist überragend für die Trinkwasserversorgung.
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Die Luftbilder des Rheintals sprechen Bände. Aus dem ehemals wilden und breiten Alpenfluss ist ein monotoner und enger Kanal geworden - mit weitreichenden Konsequenzen.