Rheinvorstreckung

Umgesetzte Projekte

Aus einem schnurgeraden und monotonen Kanal ist während knapp eineinhalb Jahren ein strukturreiches Gewässer geworden. Es bietet nun Lebensraum für Vögel, Reptilien, Insekten, Fische und andere Wassertiere. Zudem wird das Gebiet jetzt auch rege von der Bevölkerung als Naherholungsgebiet genutzt.

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Die alten Giessen in der Rheinebene bei Sargans sind vielerorts ausgetrocknet. Seit einigen Jahren gibt es Initiativen zur Wiederbelebung dieser wertvollen Kleingewässer. Im Winter 2002/03 wurde ein Seitenarm des Silbergiessens geöffnet.

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Illmündung und Mündungsarm © Markus Graber

Von November 2000 bis Mai 2002 wurde die Mündung der III in den Rhein neu gestaltet. Das Projekt war ein Kompromiss zwischen Hochwasserschutz und ökologischen Anforderungen.

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in Liechtenstein wurde in der Gemeinde Schaan im Jahr 2002 ein Grabenabschnitt erfolgreich renaturiert. So ist es gelungen, einen Teil des Speckigrabens ökologisch aufzuwerten und eine neue Heimat für eine vielfältige Flora und Fauna zu schaffen.

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Durch die Rheinsohleabsenkung trockneten ca. 30 km Giessen von Balzers bis Ruggell ein. Durch die Wiederbewässerung der Balzner Giessen konnten 8 km wieder belebt werden.

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In Liechtenstein fasste man von 1931-1943 alle 12 Zuflüsse zum Alpenrhein in einem Binnenkanal zusammen und leitete ihn bei Ruggell in den Rhein. Anfang der 1990er Jahre wurde der Kanal renaturiert und dient jetzt als Brutgebiet u.a. für den Eisvogel.

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Der seit mehr als 100 Jahren durch Uferverbauungen kanalisierte Rhein im Churer Rheintal befindet sich in ständiger Erosion. In dieser Zeit hat er sich 3-5 m in die Sohle eingetieft, so dass die Rheinwuhre und Brückenfundationen stark gefährdet waren.

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Die Esche, die im Norden von Liechtenstein von der Grenze zu Vorarlberg nach Bendern fliesst, ist ein Zeugnis einer intensiven Gewässerkanalisierung und steht für viele andere verbaute Alpenrhein-Zuflüsse.

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Projekte in Umsetzung

Die Landquart ist ein wichtiger Zufluss des Alpenrheins. Mit verschiedenen Revitalisierungsmassnahmen soll sie wieder lebendiger gestaltet werden. Einmal mehr wird damit unter Beweis gestellt, dass mehr Hochwasserschutz und Ökologie einander nicht ausschliessen.

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Die Schweiz hat sich im österreichisch-schweizerischen Staatsvertrag zur Rheinregulierung von 1924 verpflichtet, die Endgestaltung des Alten Rheins ab St. Margrethen zu vollziehen. Seit Februar 2005 werden diese abschliessenden Arbeiten durch die Internationale Rheinregulierung durchgeführt.

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Projekte in Planung

Den Fischen bleibt der Weg vom Alpenrhein in die Landquart verschlossen. Die Renaturierung des Mühlbachs soll den Fischen den Zugang zu ihren ehemaligen Laichgründen ermöglichen.

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